Prävention

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Im Rahmen unserer ganzheitlichen Vorstellung von Betreuung und Pflege gibt es im Altenheim Stift St. Veit eine Präventionskonzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch – basierend auf der erzbischöflichen Präventionsordnung. Diese sieht vor, dass alle kirchlichen Träger intensive Vorkehrungen gegen den möglichen Missbrauch von Schutzbefohlenen treffen.

Daher ist seit 01.09.2022 Fr. Kathrin Bonk als Präventionsbeauftragte für das Altenheim Stift St. Veit bestellt. Fr. Bonk ist Heilerziehungspflegerin und Sexualpädagogin und in Präventionsfragen geschult. Als Präventionsbeauftragte ist sie Ansprechpartnerin für Bewohner, Angehörige, Betreuer und Mitarbeiter und wirkt wesentlich an der Umsetzung der Ziele der Präventionsordnung mit.

Die Präventionsstelle hat folgende Aufgaben:

  • Erstellung einer institutionellen Risikoanalyse – sowie eines institutionellen Schutzkonzeptes
  • Schulung der Mitarbeiter zu Präventionsthemen
  • Sexualpädagogische Beratung für Mitarbeiter
  • Bereitstellung von Präventionsmaterialien
  • Leitung der internen und externen Beschwerdestelle in Präventionsangelegenheiten
    Festlegung von Verfahren und Prozessen im Umgang mit auffälligen Verhalten / Übergriffen
  • Zusammenarbeit mit externen Stellen, wie z.B. diözesane Koordinationsstelle

So können Sie die Präventionsbeauftragte erreichen:

anonymer Briefkasten im Stift St. Veit

Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist seit dem 2. Juli 2023 in Kraft und gilt derzeit für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitende. Ab dem 17. Dezember 2023 unterliegen auch Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden diesem Gesetz. Dieses Gesetz hat in erster Linie zum Ziel, hinweisgebende Personen zu schützen, die Informationen über Verstöße sammeln und diese an interne oder externe Meldestellen weiterleiten. Das HinSchG ahndet jegliche Form von Repressalien oder Benachteiligungen.

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